Konservative Therapien
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule sind verschleißbedingte Veränderungen, die durch Alterung der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte entstehen. Diese können radikuläre (nervenbezogene) und nicht-radikuläre Schmerzzustände auslösen, welche in Verbindung mit muskulären Begleiterscheinungen den weitaus größten Teil der konservativ behandlungswürdigen Wirbelsäulenerkrankungen ausmachen.
Konservative Therapiemassnahmen
Unter konservativen Therapiemaßnahmen versteht man neben schmerzmedikamentöser Therapie alle krankengymnastischen, physikalischen und auch entspannenden Therapiemaßnahmen, welche die Schmerzen in der Akutphase lindern. Insbesondere bei radikulären Symptomen können minimal-invasive Behandlungsverfahren helfen.
Die Behandlung chronischer Schmerzen ist insgesamt schwieriger und komplexer. Hier ist zusätzlich die Zusammenarbeit mit Schmerztherapeuten im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte notwendig. Das Kompetenzzentrum für Wirbelsäulen- und Hypophysenchirurgie Nürnberg arbeitet hier mit ambulanten und stationären Einrichtungen der Region zusammen, um eine optimale Versorgung der Patienten sicherzustellen.