
Dr. med. Sven-Martin Schlaffer Facharzt für Neurochirurgie
Bis zu seinem Eintritt in das KWHC war Dr. med. Sven-Martin Schlaffer als Geschäftsführender Oberarzt und ständiger ärztlicher Vertreter des Klinikdirektors an der Neurochirurgischen Universitätsklinik in Erlangen tätig. Nach seinem Studium in Hamburg und Lübeck begann er während seiner Facharztausbildung in Erlangen die Spezialisierung in den Bereichen der Wirbelsäulen-, Hypophysen- und Schädelbasischirurgie. Zuletzt hatte er die Leitungen des interdisziplinären Schädelbasiszentrums sowie des interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums des Universitätsklinikums Erlangen inne. Dr. med. Sven-Martin Schlaffer lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Erlangen.
Berufspraxis
09/2024 | Facharzt für Neurochirurgie am Kompetenzzentrum für Wirbelsäulen- & Hypophysenchirurgie in Nürnberg (angestellt) |
2023 | Geschäftsführender Oberarzt der Neurochirurgischen Klinik am UKER |
2015 – 2022 |
Oberarzt der Neurochirurgischen Klinik am UKER ab 2023 Leitung des Bereichs Vaskuläre Neurochirurgie ab 2022 Sprecher des interdisziplinären Schädelbasiszentrums am UKER ab 2020 Leitender Oberarzt am interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum des UKER ab 2019 Leitung der Bereiche Hypophysen- und Schädelbasischirurgie ab 2019 Ständiger Ärztlicher Vertreter des Klinikdirektors |
2013 – 2015 | Funktionsoberarzt der Neurochirurgischen Klinik am UKER |
2006 – 2013 | Facharztausbildung Neurochirurgische Klinik am Universitätsklinikum Erlangen (UKER) |
Beruflicher Werdegang
2013 | Anerkennung als Facharzt für Neurochirurgie |
2012 |
Promotion an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Thema: Einfluss präoperativer medikamentöser Therapien auf die Proliferationsaktivität von Hypophysenadenomen bei Akromegalie“ |
2006 | Approbation |
1999 – 2006 | Studium der Humanmedizin in Hamburg und Lübeck mit Auslandsaufenthalten in Bristol (UK) und Sydney (Australien) |
Qualifikationen
- Fachkunde Strahlenschutz
- Basiszertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
- Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
- Instructor Basiswirbelsäulenkurs am Anatomischen Institut Erlangen
- Leitung Workshop Hypophyse - Update 2022 (DGAE)
- Instructor Complex Cranial Access Skull Base and Brain; Global Neuro Foundation
- Neurochirurgische Leitung des jährlichen, internationalen Erlanger lnterdisciplinary Course for Microscopic and Endoscopic Surgery of the Anterior and Lateral Skull Base
- Instructor Erlangen National and International Pituitary Surgery Course
Behandlungsspektrum
Konservative Behandlung:
- Facetteninfiltrationen
- ISG-Infiltrationen
- Schmerzkatheter
- Periradikuläre Therapie/epidurale Infiltration
- Thermodenervation
- Biacuplastie
Operative Eingriffe:
Verschleißbedingte Operationen der Brust- und Lendenwirbelsäule (BWS / LWS)- Minimal-invasive mikroskopische Bandscheibenoperation
- Minimal-invasive mikroskopische Erweiterung des Spinalkanals
- Operative Stabilisierung (Spondylodese) bei Wirbelgleiten (auch minimal-invasiv)
- Dynamische Stabilisierungen bei Wirbelgleiten und Spinalkanalstenose
- Mikroskopische Entfernung eines Bandscheibenvorfalls der Halswirbelsäule von dorsal (hinten), OP-Technik nach Frykholm
- Vordere Bandscheibenoperation (ventrale Disektomie) der HWS
- Mikroskopische Spinalkanalerweiterung der HWS von von ventral und dorsal
- dorsale, operative Stabilisierung bei Instabilitäten (Spondylodese)
- Minimal-invasive perkutane Behandlung (Kyphoplastie) bei Wirbelbrüchen
- Osteosynthese bei Wirbelbrüchen (auch perkutan, minimal-invasiv, computernavigiert)
- Densfraktur
- Instabile Atlasfraktur
- Dorso-ventrale Spondylodese mit Myelondekompression (Rückmarksentlastung) bei instabilien Brüchen mit Rückenmarksschädigung
- Wirbelkörperersatzoperationen
- Dorso-ventrale Spondylodese
- Mikrochirurgische Operationen bei spinalen Tumoren (Meningeome, Ependymome, Neurinome)
- Mikrochirurgische, endoskopisch assistierte transsphenoidale Hypophysen- und Schädelbasischirurgie
- Neuroonkologische Beratung
»Nur ein umfassend über die Erkrankung aufgeklärter Patient kann über die von mir angebotenen Behandlungsmöglichkeiten entscheiden. Therapieempfehlungen sind immer an den Menschen, seine Beschwerden und seine Erkrankungen angepasst.«
Dr. med. Sven-Martin Schlaffer